Samstag, 10. Dezember 2022

Kekse für jede Jahreszeit

Als ich im Oktober Kekse gebacken habe, es war noch viel zu früh für Weihnachtsgebäck, fiel mir auf, dass ich wohl noch nicht alle Rezepte hier hinterlassen hatte.

Kontrolliert, die Haferflockenkekse hatte ich schon einmal verbloggt, die beiden anderen Sorten noch nicht: Schokocookies und Butterplätzchen, das sei hiermit nachgeholt.

Beim nächsten Mal mache ich jeweils "richtige" Fotos.

Butterplätzchen oder Spitzbuben

Dieses ist ein Rezept von einer lieben Freundin, lecker und gelingsicher!

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • Salz
  • 2 Pak. Vanillezucker
  • 500 g Mehl

Zubereitung:

Alle Zutaten gut verkneten. Für die Butterplätzchen Kekse ausstechen.

Für die Spitzbuben Kekse ausstechen, an eine gleiche Anzahl mit und ohne Loch denken.

Backen ca. 12 Minuten bei 175°C.

Die Butterplätzchen nach Belieben garnieren mit Zuckerguss und Deko oder Zuckerschrift.

Für die Spitzbuben etwas Gelee oder Marmelade erwärmen und den unteren Keks damit bestreichen, den oberen Keks (mit Loch) drauf drücken, mit Puderzucker bestäuben.

Schokocookies

Ein Rezept, ursprünglich von chefkoch.de, dann aber von mir modifiziert, das sind meine weltbesten Schokocookies:

Zutaten:

  • 100 g Butter
  • 250 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 1 geh. EL Backkakao
  • 100 g (1 Paket) Schokoladentropfen, alternativ gehackte Schokolade

Zubereitung:

Butter, Zucker, Salz und Eier schaumig schlagen, dann Mehl, Backpulver und Milch zufügen und gut verrühren. Den Kakao unterrühren und ganz zum Schluss die Schokolade.

Der Backofen sollte inzwischen auf ca. 170/180°C vorgeheizt sein.

Auf das Backblech kommt Backpapier, dann mit Teelöffeln kleine Teighäufchen aufs Blech setzen mit viel Abstand, der Teig läuft beim Backen auseinander, sonst kleben die Kekse zusammen.

Nach dem Backen sind die Cookies noch weich, sie müssen gründlich abkühlen und haben zunächst eine "softige" Konsistenz, bewahrt man sie in einer Blechdose auf, werden sie knusprig. Auf jeden Fall lecker!

Reistopf serbische Art

Vor einiger Zeit suchte ich meine alten Rezeptbestände durch nach einem Gericht, das sättigt, ohne zu schwer zu sein, dazu gut vorzubereiten war für den nächsten Tag. Da fiel mir eine Rezeptkarte in die Hände, die ich als ganz junge Frau angefertigt hatte (da war meine Handschrift noch unverbraucht).

Zutaten für zwei Personen:

  • 200 g Rindfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 150 g Reis
  • je 1 grüne und rote Paprikaschote
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Majoran
  • Pfeffer
  • Paprikapulver

Zubereitung:

Das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden und in heißem Öl von allen Seiten anbraten. Die Zwiebeln und die Paprikaschoten ebenfalls kleinschneiden, mit dem Reis zugeben und kurze Zeit abrösten. Gewürze und Tomatenmark zugeben, mit Wasser auffüllen, kochen lassen, evtl. nochmals Wasser zugeben.

Ich bin sicher, dass ich die doppelte Menge zubereitet und noch ein paar Chiliflocken zugegeben hatte, aber wirklich nicht zu viele, das Gericht sollte nur gut gewürzt und ausdrücklich nicht scharf sein.

Es ist simpel, hat allen Essern gemundet und wird sicherlich nun endlich Einzug in mein Repertoire halten, ich liebe Eintopfgerichte.

Montag, 15. November 2021

Milk Twister

Gerade letzte Woche dachte ich ein bisschen wehmütig an den kleinen Milchaufschäumer, den meine Tochter dereinst hatte, welcher während meiner Benutzung in ihren "römischen Jahren" leider verstorben ist. So entlockte mir gestern das Auspacken eines Geschenkes ein lautes Lachen...

 
Mögliche weitere Fotos plus Erfahrungsbericht dann nach Inbetriebnahme.

15.02.2022
Erfahrungsbericht (fast vergessen):
Das Gerät tut, was es soll und fabriziert eine riesige Menge leckeren Milchschaum. Nach Gebrauch gut ausspülen und mit Zewa-wisch-und-weg auswischen, fertig.
Lustig ist, dass die Produktion von Milchschaum exakt so lange braucht wie die Senseo-Kaffeepadmaschine für eine Portion Kaffee fürs Vorheizen und Brühen. Also perfekt aufeinander abgestimmt!

Dienstag, 26. Oktober 2021

Muffins mit Variationen

Ganz spontan sollten es Muffins werden. Flugs beim Chefkoch gesucht und gefunden, ein Grundrezept, mit dem frau allerlei anstellen kann.

Ich habe zwei reichliche Handvoll blättrig geschnittene Mandeln in den Teig gerührt und beim Einfüllen des Teiges in die Förmchen noch jeweils einen Teelöffel Aprikosenmarmelade versenkt. Nach einer halben Stunde Backzeit lachten mich wunderbar fluffige Muffins an.


(Dieses ist das Test-Exemplar, alle anderen Muffins wurden erstmal eingefroren.)

Ich habe schon weitere Ideen für diesen Teig. Man wird sehen...

Update 13.11.2021:

Mir war der Teig mit 50 g Maisstärke dann ein wenig *zu* fluffig und habe nun ganz stumpf mit 250 g Mehl gearbeitet und in jedem Muffin einen kleinen Teelöffel voll "Baci" versenkt. (italienische Schokoladencreme mit Nussstückchen). Einen Rest Schokoglasur wahllos drüber verteilt, unregelmäßiges Erscheinungsbild steht für echte Handarbeit. ;-)

Samstag, 2. Oktober 2021

Aus aktuellem Anlass

 ... habe ich einige Tortenrezepte durchgesehen. Dabei sind mir Fehler aufgefallen. Warum zum T... macht mich niemand darauf aufmerksam?