Sonntag, 14. Juni 2009

Kartoffelcremesuppe

Diese Suppe war nun das Testobjekt für den neuen Rühr-/Pürierstab:

Ich nahm:

  • eine Koblauchzehe
  • eine Zwiebel
  • etwas Olivenöl
  • 2 kg mehligkochende Kartoffeln
  • Pfeffer, Salz, Muskat
  • einen großen Eßlöffel Instant-Gemüsebrühe
  • als gesünderen Ersatz für Creme fraîche einen Schuss "Creme fine"
  • Schnittlauch
Knoblauch gehackt, Zwiebeln gewürfelt und in etwas Öl angeschmurgelt. Dann die gewürfelten Kartoffeln, die Instant-Brühe und so viel Wasser, dass alles gerade so bedeckt war, dazu gegeben, gut verrührt, Deckel drauf und kochen lassen.

Als die Kartoffeln gar waren, kamen die Gewürze dazu. Und nun kam der Pürierstab zum Einsatz! Alles wurde gut zu einer dickflüssigen Masse püriert, am Ende Creme fine und Schnittlauch damit vermengt.

Total einfach und super lecker!
Würstchen passen gut dazu, bei mir waren es Geflügelwürste.

Da bei mir, dank Einpersonenhaushalt, alles für länger reicht, habe ich eine Portion testweise mit geriebenem Parmesan bestreut, das ist auch sehr empfehlenswert.

(Leider kein Foto, die Testesserin war hungrig und hatte keine ruhige Hand!)

Foto vom nächsten Experiment:

Neuerrungenschaft: Ein Rührstab

Eine Gerätschaft, deren Anschaffung vielleicht längst überfällig war, die ganz plötzlich forciert wurde durch einen unbändigen Appetit auf cremige Kartoffelsuppe...

Ich beschloss, zur Hausmarke eines Drogeriemarktes zu greifen. (Was hat Küchengerät eigentlich im Drogeriemarkt zu suchen?) Letztlich waren dafür auch preisliche Erwägungen ausschlaggebend.





Hier wird das gute Stück nun ausgepackt und erstmal gründlich beäugt (derweil die Kartoffeln bereits kochten). Okay, es besteht aus zwei Teilen, die mittels einer Drehung zusammen gesetzt werden müssen:



Einsatzbereit! Sind die Kartoffeln endlich fertig?



Zur Handhabung: Diese erschien mir zunächst reichlich gewöhnungsbedürftig. Es gibt zwei Schalter, einen für eher sanftes Pürieren und einen mit mehr Power. Und in der Anleitung diverse Warnhinweise. Nun kann ich unmöglich während des Werkelns immer auf die Uhr sehen, aber wird schon gut gehen!

Sehr merkwürdig erscheint mir, und ich habe inzwischen den zweiten Testlauf hinter mir, dass während des Pürierens (das Ergebnis ist sehr gut) mehr als einmal der Aufsatz sich gelöst hatte und im Kochgut steckte, während ich verdutzt das Handteil mit dem Motor hielt und reichlich erstaunt aus der Wäsche guckte. Und das trotz mehrfacher Kontrolle vor Inbetriebnahme!

Könnte es sein, dass das Problem die Hausfrau ist, die sich zu dämlich anstellt? Oder handelt es sich hier um einen Produktionsfehler? Da auf technischem Gerät, wozu ich dieses durchaus zähle, zwei Jahre Garantie sind, habe ich den Kassenbeleg erstmal gut verwahrt und beobachte weiter.