Sonntag, 14. August 2016

Bohnen-Schupfnudel-Pfanne


Es war mal wieder ein Foto, das mich auf ein Rezet bei essen & trinken aufmerksam machte. Ich bekam spontan einen großen Appetit auf dieses Essen und besorgte flugs die Zutaten:

  • 300 g Brechbohnen 
  • Salz 
  • 200 g Pfifferlinge 
  • 1 Zwiebel 
  • 5 Stiele Bohnenkraut
  • 2 El Öl
  • 1 Pk. Schupfnudeln (Kühlregal, 500 g) 
  • 100 g Bacon-Streifen
  • Pfeffer
In aller Ruhe putzte ich das Gemüse...




Pfifferlinge müssen nach dem Abspülen gründlich trocken getupft werden. Mangels Küchenrolle tut es auch ein frisches Geschirrtuch.

 


Das Rezept sieht vor, die Schupfnudeln "goldbraun" zu braten. Das gelang mir nicht. Sie klebten am Boden fest, auch egal, wieviel Öl ich hinzu gab. Ich werde künftig wieder die Gnocchi nehmen, wie bisher.



Das Resultat war selbstverständlich sehr lecker!


 Und nun meine Meinung zu diesem Gericht und dem ganzen Aufwand:

  • Die Pfifferlinge bemerkt man beim Essen gar nicht, sie bringen keinerlei besonderen Geschmack in das Essen.
  • Schupfnudeln sind nichts anderes als Gnocchi, nur etwas anders geformt. Sind praktisch, aber unnötig, wie gleich klar werden wird.
  • Bohnenkraut kann man nehmen, muss man aber nicht. Bohnen ohne Kraut sind schon sehr lecker.
  • Bacon kann man nehmen.

Begründung:
Von Zuhause kenne ich grüne Bohnen mit Würfeln von durchwachsenem Speck und Zwiebeln, goldbraun knusprig ausgelassen, sehr lecker! Dazu passen ganz normale Kartoffeln, Kartoffelpüree, sogar Bratkartoffeln. (Dazu gab es früher dann meist ein Stück kurzgebratenes Schweinefleisch.)

Ich habe noch eine zweite Portion davon, über die ich mich nachher hermachen werde. Aber nochmal diesen Aufwand mit Pfifferlingen, zwei Bratpfannen etc. werde ich gewiss nicht mehr betreiben.

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