Samstag, 3. April 2010

Bagnomaria

Ein Wasserbad also.

Mein Bestreben war (und ist), die Schokoladentorte für morgen zu backen. Grund genug, das Rezept auf deutsch hier endlich online zu stellen :))

Wie im Rezept beschrieben, braucht es ein Wasserbad für Fett und Schokolade - kein Problem. Dachte ich. Während ich so herum werkelte und das Wasser heiß wurde, fiel mein Blick "so nebenbei" auf den Kochtopf:



Bei näherer Überprüfung stellte sich heraus, dass aus dem Glas (Jenaer Einweckglas!) der Boden komplett heraus gefallen war! Sieht lecker aus, nicht wahr?

So blieb mir nicht viel anderes übrig, denn dieses war mein einziges wasserbadfähiges Gefäß, als das Fett so in den Teig zu rühren und die Schokolade mit Hilfe meiner Küchenmaschine sehr fein zu raspeln und drunter zu rühren in der Hoffnung, der heiße Backofen möge es schon richten. (Glücklicherweise hat die kluge Hausfrau ja immer mehr Zutaten im Hause als eigentlich erforderlich...)

Als denn der Kuchen fast fertig gebacken war, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, das Kakaopulver in den Teig zu geben.

Heute scheint der Tag der Missgeschicke zu sein, aber das ist eine andere Geschichte.

2 Kommentare:

  1. hast du keine mikrowelle? da geht das auch ganz vorzüglich, wenn man geduld hat und die pampe immer nur so 15-20 sekunden drin läßt und jedesmal danach kurz umrührt...

    ansonsten könntest du auch einen kleineren topf nehmen, für das wasserbad meine ich, oder ein butterpfännchen :).

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  2. Ja klar habe ich eine Mikrowelle, hatte damit und mit dem Wasserbad aber auch noch nicht die berauschenden Erfolgserlebnisse. Bin vermutlich zu ungeduldig weil ich immer zwei, drei Sachen auf einmal machen muss :) Übrigens habe ich vorhin die Schokoglasur perfekt im Wasser "gebadet" - in einem Plastikbecher. Aber den immer schön festgehalten und nicht auf den Topfboden gesetzt. Geht ja nicht an, dass mein Osterkuchen nichts wird!

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