Sonntag, 14. Juni 2009

Neuerrungenschaft: Ein Rührstab

Eine Gerätschaft, deren Anschaffung vielleicht längst überfällig war, die ganz plötzlich forciert wurde durch einen unbändigen Appetit auf cremige Kartoffelsuppe...

Ich beschloss, zur Hausmarke eines Drogeriemarktes zu greifen. (Was hat Küchengerät eigentlich im Drogeriemarkt zu suchen?) Letztlich waren dafür auch preisliche Erwägungen ausschlaggebend.





Hier wird das gute Stück nun ausgepackt und erstmal gründlich beäugt (derweil die Kartoffeln bereits kochten). Okay, es besteht aus zwei Teilen, die mittels einer Drehung zusammen gesetzt werden müssen:



Einsatzbereit! Sind die Kartoffeln endlich fertig?



Zur Handhabung: Diese erschien mir zunächst reichlich gewöhnungsbedürftig. Es gibt zwei Schalter, einen für eher sanftes Pürieren und einen mit mehr Power. Und in der Anleitung diverse Warnhinweise. Nun kann ich unmöglich während des Werkelns immer auf die Uhr sehen, aber wird schon gut gehen!

Sehr merkwürdig erscheint mir, und ich habe inzwischen den zweiten Testlauf hinter mir, dass während des Pürierens (das Ergebnis ist sehr gut) mehr als einmal der Aufsatz sich gelöst hatte und im Kochgut steckte, während ich verdutzt das Handteil mit dem Motor hielt und reichlich erstaunt aus der Wäsche guckte. Und das trotz mehrfacher Kontrolle vor Inbetriebnahme!

Könnte es sein, dass das Problem die Hausfrau ist, die sich zu dämlich anstellt? Oder handelt es sich hier um einen Produktionsfehler? Da auf technischem Gerät, wozu ich dieses durchaus zähle, zwei Jahre Garantie sind, habe ich den Kassenbeleg erstmal gut verwahrt und beobachte weiter.

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