Samstag, 21. Dezember 2024

Oreo Muffins

Vor einiger Zeit bekam ich von einer Tochter diese selbstgemachte Backmischung:

Ich gebe es zu, es ist schon eine Weile her, aber nun war sie dran! Zunächst wurde sie zu einem ganz wunderbar fluffigen Teig, der schon große Hoffnungen weckte.

Und ich wurde nicht enttäuscht!

Sobald ich Besitzerin des originalen Rezeptes bin, werde ich es selbstverständlich hier verewigen.

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Marzipan-Plätzchen

MIT UPDATE UNTENDRUNTER

Der originale Urheber ist mir nicht bekannt, es stammt aus den Tiefen von Facebook, von einer dieser Seiten, die mit Rezepten und guten Tipps so um sich werfen.

Da ich aber jede Menge Anmerkungen einfüge, verändere ich gerade auch das Rezept.

Kurzbeschreibung: Schnell gebackene Kekse mit Marzipan, Zimt und Mandeln für weihnachtliche Genussmomente.

Zutaten (für ca. 25 Stück):

  • 200 g Marzipanrohmasse 
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Puderzucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Bittermandelaroma
  • 2 EL Mandelblättchen

Anmerkung zum Bittermandelaroma: 1 EL scheint mir etwas zu viel zu sein, ich habe drei Spritzer aus dem Röhrchen genommen. Ausprobieren!

Zubereitung:

Ofen vorheizen: Auf 175 °C Ober-/Unterhitze oder 155 °C Umluft stellen. - Dieser Schritt entfällt bei mir. Mein neuer Backofen heizt schnell genug auf, ich habe bei 160°C Umluft 15 Minuten gebacken. Also hier ebenfalls ausprobieren.

Ei trennen, Eiweiß zu Schnee schlagen.
Puderzucker, Mehl, Mandeln, Zimt, Salz, Bittermandelaroma, Eiweiß und Marzipanrohmasse zu einem glatten Teig kneten.

Noch eine Anmerkung: In meinem Vorrat waren keine 200 g Marzipanrohmasse, sondern nur 150 g. Ich habe einfach einen extra Klecks weiche Butter in den Teig gegeben. Hat super funktioniert.

Plätzchen formen: Ca. 25 kleine Kugeln aus dem Teig rollen. Mit leicht feuchten Händen arbeiten, da der Teig klebrig sein kann. - Ich scheine eine Grobmotorikerin zu sein und meine Kugeln deshalb etwas größer, neunzehn sind es geworden.

(Der Umluft-Backofen hat den Vorteil, dass es vollkommen egal ist, wo ich das Backblech einschiebe oder ob ich eine zweite Etage belege. Es ist so ein extra Komfort.)

Bestreichen: Eigelb verquirlen, Kugeln damit bepinseln und mit Mandelblättchen bestreuen. - Diese Ei-und-Mandel-Sache funktioniert zwar, gefällt mir aber nicht so gut.

Dekorieren: Abgekühlte Plätzchen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder zur Hälfte in geschmolzene Schokolade tauchen. - Wer's braucht...

Bei einem neuen Versuch werde ich Form und Deko wohl ändern, damit das Gebäck optisch ansprechender wird. Geschmacklich ist es vollkommen in Ordnung und lecker.


Update 11.12.2024
Die Mandelplätzchen ergaben heute ein perfektes Duo zusammen mit der Linzer Torte. Diese benötigt nämlich zwei Eigelb. Somit bekamen die Mandelkekse zwei Eiweiß. Außerdem natürlich 200 g Marzipanrohmasse, die mittlerweile eingekauft war.

Die Kugeln habe ich mit einem Teelöffel und etwas Milch plattgedrückt, so dass Platz für die Mandeln war, ohne herunter zu fallen. Gefällt mir besser als die "bestreichen mit Eigelb"-Variante.

Guten Appetit!

(Geschmackstest bestanden.)

Samstag, 14. September 2024

Apfelstreuselkuchen vom Blech

Holla die Waldfee... Da wollte ich einfach nur ein Update posten und stelle fest, dass dieses Rezept nie den Weg hierher gefunden hat. So etwas aber auch! Dabei gehört es zu den ältesten Rezepten aus dem Familienfundus, ausprobiert zu Mädchenzeiten mit meiner Mutter und alle Jahre wieder mal gebacken.

Ich bin heute tippfaul und stell einfach mal das Foto von meinem Rezeptbuch ein und hoffe, es ist lesbar (draufklicken für große Ansicht):

Mein beabsichtigtes Update betrifft die Backtemperatur und -zeit. Ich habe einen ganz neuen und sehr modernen Backofen, den ich mit diesem Rezept jetzt getestet habe.

200°C und Umluft, 30 Minuten, zack! war er fertig. Nächstes Mal vielleicht noch bisschen drunter gehen.

Ich hoffe, dass die Freude an Ofen und Kochfeld mich verführen werden, auch hier wieder mehr zu posten - aber ich verspreche lieber nichts. 😀

P.S. Früher habe ich mit Margarine gebacken, galt sie doch sehr lange Zeit als gesundes Fett. Seit Jahren nehme ich wieder Butter, ist zwar teurer, aber von den Inhaltsstoffen her weniger bedenklich.

Samstag, 10. Dezember 2022

Kekse für jede Jahreszeit

Als ich im Oktober Kekse gebacken habe, es war noch viel zu früh für Weihnachtsgebäck, fiel mir auf, dass ich wohl noch nicht alle Rezepte hier hinterlassen hatte.

Kontrolliert, die Haferflockenkekse hatte ich schon einmal verbloggt, die beiden anderen Sorten noch nicht: Schokocookies und Butterplätzchen, das sei hiermit nachgeholt.

Beim nächsten Mal mache ich jeweils "richtige" Fotos.

Butterplätzchen oder Spitzbuben

Dieses ist ein Rezept von einer lieben Freundin, lecker und gelingsicher!

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • Salz
  • 2 Pak. Vanillezucker
  • 500 g Mehl

Zubereitung:

Alle Zutaten gut verkneten. Für die Butterplätzchen Kekse ausstechen.

Für die Spitzbuben Kekse ausstechen, an eine gleiche Anzahl mit und ohne Loch denken.

Backen ca. 12 Minuten bei 175°C.

Die Butterplätzchen nach Belieben garnieren mit Zuckerguss und Deko oder Zuckerschrift.

Für die Spitzbuben etwas Gelee oder Marmelade erwärmen und den unteren Keks damit bestreichen, den oberen Keks (mit Loch) drauf drücken, mit Puderzucker bestäuben.

Schokocookies

Ein Rezept, ursprünglich von chefkoch.de, dann aber von mir modifiziert, das sind meine weltbesten Schokocookies:

Zutaten:

  • 100 g Butter
  • 250 g Zucker
  • Salz
  • 2 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 1 geh. EL Backkakao
  • 100 g (1 Paket) Schokoladentropfen, alternativ gehackte Schokolade

Zubereitung:

Butter, Zucker, Salz und Eier schaumig schlagen, dann Mehl, Backpulver und Milch zufügen und gut verrühren. Den Kakao unterrühren und ganz zum Schluss die Schokolade.

Der Backofen sollte inzwischen auf ca. 170/180°C vorgeheizt sein.

Auf das Backblech kommt Backpapier, dann mit Teelöffeln kleine Teighäufchen aufs Blech setzen mit viel Abstand, der Teig läuft beim Backen auseinander, sonst kleben die Kekse zusammen.

Nach dem Backen sind die Cookies noch weich, sie müssen gründlich abkühlen und haben zunächst eine "softige" Konsistenz, bewahrt man sie in einer Blechdose auf, werden sie knusprig. Auf jeden Fall lecker!

Reistopf serbische Art

Vor einiger Zeit suchte ich meine alten Rezeptbestände durch nach einem Gericht, das sättigt, ohne zu schwer zu sein, dazu gut vorzubereiten war für den nächsten Tag. Da fiel mir eine Rezeptkarte in die Hände, die ich als ganz junge Frau angefertigt hatte (da war meine Handschrift noch unverbraucht).

Zutaten für zwei Personen:

  • 200 g Rindfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 150 g Reis
  • je 1 grüne und rote Paprikaschote
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Majoran
  • Pfeffer
  • Paprikapulver

Zubereitung:

Das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden und in heißem Öl von allen Seiten anbraten. Die Zwiebeln und die Paprikaschoten ebenfalls kleinschneiden, mit dem Reis zugeben und kurze Zeit abrösten. Gewürze und Tomatenmark zugeben, mit Wasser auffüllen, kochen lassen, evtl. nochmals Wasser zugeben.

Ich bin sicher, dass ich die doppelte Menge zubereitet und noch ein paar Chiliflocken zugegeben hatte, aber wirklich nicht zu viele, das Gericht sollte nur gut gewürzt und ausdrücklich nicht scharf sein.

Es ist simpel, hat allen Essern gemundet und wird sicherlich nun endlich Einzug in mein Repertoire halten, ich liebe Eintopfgerichte.