Samstag, 27. Januar 2018

Broccoli-Nudel-Auflauf mit Tomaten

Pasta mit allen Arten von Tomatensoße wird mir allmählich ein wenig langweilig. So kam mir dieses Rezept von "essen & trinken" sehr gelegen. (Ich hatte es schon länger auf meiner Merkliste gehabt.)

Ich bereite ja grundsätzlich alles gut vor, es wird gewogen, geschnippelt, Gewürze bereit gestellt... so ist am Ende alles ganz zügig in die Form geschichtet und im Ofen.

Zwei Dinge habe ich anders gemacht als das Rezept vorsieht:

Ursprünglich geplant für Besuch, sollte etwas Fleisch hinein, also hatte ich etwas Rinderhack gepfeffert, gesalzen und knusprig gebraten.

Weiterhin ist die Menge der Sahne ein Problem, weil die Abpackungen 200 ml enthielten und das Rezept 250 ml vorsehen. Ich habe also deutlich mehr genommen (zwei Päckchen), hätte eigentlich auch mehr Parmesan nehmen können, nicht dran gedacht.

Alles gründlich vorbereitet, Pasta und Broccoli zehn Minuten "angekocht" und abgegossen, habe ich dann alles in die Auflaufform geschichtet:


Die Sahne habe ich wie angegeben halbfest geschlagen, Eigelb und geriebenen Parmesan untergerührt, dann das Ganze über die Nudel-Gemüse-(Hackfleisch-)Mischung verteilt. Uiuiui... das sah aber sehr mächtig aus!


Während der Garzeit umwehte meine Nase ein gar köstlicher Duft!!!

Am Ende war es gar nicht so viel Sahne, eine Menge wird von den Nudeln aufgesogen worden sein - sie sind ja praktisch in der Sahne gegart worden...


Sehr lecker, sehr mächtig, sehr sättigend - eine absolute Empfehlung.

Freitag, 12. Januar 2018

Grauer Burgunder

Heute mal wieder etwas über Wein, aus gegebenem Anlass sozusagen.

Nach wochenlanger Krankheit zurück im Büro überreichte mir meine Chefdame gestern "meine" Weihnachtstüte. Diese Wundertüte (dieses Mal ein Stoffbeutel mit Firmenlogo) stellt mein Chef jedes Jahr höchstpersönlich zusammen, versieht sie mit Nummern, dann werden Lose gezogen. Für mich dann vermutlich meine Kollegin. Diese Wundertüten bestehen/ bestanden zunächst aus Werbegeschenken, die wir in der Adventszeit erhalten, jedoch werden diese Liebesgaben von Jahr zu Jahr weniger, so dass mein Chef sie dann ergänzt. Kalender, Feuerzeuge, Stifte, Kleinkram und Alkoholika.

In meiner Tasche war eine Flasche Weißwein, den ich natürlich umgehend öffnen und kosten musste.. (Zuhause, nicht im Büro!)



Die Fotos sind Handy-Schnellschüsse und erheben keinen Anspruch auf Genialität.

Dieser Wein, und Grauburgunder kann manchmal auch echt fies penetrant schmecken, ist sehr, sehr lecker! Deshalb habe ich mal den Barcode gescannt und damit mehr über das Produkt gefunden.

Mit den angegebenen Euro 6,50 liegt er ja noch im Rahmen, so man denn weiß, dass es ein wirklich leckeres Tröpfchen ist.