Ich konnte tatsächlich die Maschine aus zweiter Hand bekommen. So weit war alles in Ordnung. Der Preis war günstig, und mir wurde die Maschine am Nachmittag nach Hause gebracht, hat prima funktioniert.
Aber... wenn ich so ein Teil privat verkaufe, dann unterziehe ich es doch vorher einer gründlichen Inspektion und Reinigung! Die Maschine war nicht besonders verschmutzt - sie sah eher so aus als sei sie von einem Moment zum anderen außer Betrieb genommen worden, ohne Schlussreinigung verpackt... Die zugehörigen Kaffeepad-Dosen enthielten zum Teil noch versteinerte Kaffeepads, die hier natürlich sofort in den Müll wanderten!
Okay, ich habe alle Einzelteile gründlich abgewaschen und das Gerät erstmalig in Betrieb genommen. Alles funktioniert einwandfrei. Wie nach so langer Zeit Kaffee aus Pads schmeckt?
Ehrlich, ich weiß es nicht.
Ich habe ein original verschlossenes Paket geöffnet und mir ein erstes Tässchen gegönnt. Ja, das Getränk hatte schon etwas Vertrautes. Aber um meine Testreihe fortzusetzen, dafür brauche ich noch eine gewisse "Einschmeckphase".
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Dienstag, 30. Dezember 2014
off topic
Da wird mein kleines Kochblog von einem anderen aus aufgerufen/verlinkt, mir aber der Zutritt zu selbigem verweigert. Herr H., ist das nun im Sinne des Erfinders? Wir alten Internethasen sollten uns doch zumindest noch anständig und loyal verhalten...
Sonntag, 14. Dezember 2014
Freitag, 12. Dezember 2014
Dienstag, 9. Dezember 2014
Sonntag, 7. Dezember 2014
Samstag, 6. Dezember 2014
Freitag, 5. Dezember 2014
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Sonntag, 30. November 2014
Samstag, 29. November 2014
Was koche ich heute?
Ich mache hier mal eine neue Rubrik auf, die Posts werden eigentlich nur aus einer Überschrift und einem Foto bestehen, sind auch nicht so sehr als Nachkoch-Rezepte gedacht sondern als Merkhilfe, quasi Bilderbuch für mich, für den Fall, dass mir - wie es von Zeit zu Zeit vorkommt - die Ideen ausgehen.
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Guacamole
Im Jahre 2000 verbrachten wir Weihnachten in London bei der großen Tochter, die als Au Pair bei einer spanischen Familie lebte. So kam es, dass sie lustigerweise in England in Kontakt mit der spanischen Küche kam. Unvergessen: Ihre Avocado-Creme.
Kürzlich fragte ich sie nach dem Rezept für diese Creme, da nannte sie zum ersten Male das Wort "Guacamole" - wir rekapitulierten kurz die Zutaten. (Manchmal habe ich ja auch einen seltsamen Heißhunger!) Heute habe ich dann alles dafür eingekauft, was mein Haushalt nicht sowieso bereit hielt, dann kurz nochmal bei chefkoch.de nachgelesen... wie immer: Viele Varianten. Folglich kann ich nicht so viel verkehrt machen!
Ich entwickelte also mein eigenes Rezept:
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, jeweils die Hälfte sehr fein schneiden.Die Mini-Paprikaschote putzen, waschen und schnippeln.
Halbe Zitrone auspressen.
So weit die Vorarbeit.
Avocado schälen (hier musste ich aufpassen: Avocado ist sehr fetthaltig und flutscht einem schnell aus der Hand!), vom Kern befreien, in Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Pfeffern, salzen, mit Zwiebel, Knoblauch, Paprika vermengen.
Nun eine Gabel nehmen und alles fein zerdrücken (wieder: Vorsicht! Sehr leicht rutschen die Avocadoteile vom Teller...!), bis alles so grob oder fein vermengt ist, wie es behagt. Fertig.
Gegessen wird das Ganze klassischerweise mit Tapas - aus Kalorien- und Fettspargründen habe ich Knäckebrot-Cracker genommen.
Kürzlich fragte ich sie nach dem Rezept für diese Creme, da nannte sie zum ersten Male das Wort "Guacamole" - wir rekapitulierten kurz die Zutaten. (Manchmal habe ich ja auch einen seltsamen Heißhunger!) Heute habe ich dann alles dafür eingekauft, was mein Haushalt nicht sowieso bereit hielt, dann kurz nochmal bei chefkoch.de nachgelesen... wie immer: Viele Varianten. Folglich kann ich nicht so viel verkehrt machen!
Ich entwickelte also mein eigenes Rezept:
- eine Avocado (gekennzeichnet mit: reif, essfertig)
- eine halbe Zitrone
- eine Tomate
- eine halbe Zwiebel
- eine halbe Knoblauchzehe
- eine kleine Schote von meiner Paprikapflanze (!)
- Pfeffer, Salz
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, jeweils die Hälfte sehr fein schneiden.Die Mini-Paprikaschote putzen, waschen und schnippeln.
Halbe Zitrone auspressen.
So weit die Vorarbeit.
Avocado schälen (hier musste ich aufpassen: Avocado ist sehr fetthaltig und flutscht einem schnell aus der Hand!), vom Kern befreien, in Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Pfeffern, salzen, mit Zwiebel, Knoblauch, Paprika vermengen.
Nun eine Gabel nehmen und alles fein zerdrücken (wieder: Vorsicht! Sehr leicht rutschen die Avocadoteile vom Teller...!), bis alles so grob oder fein vermengt ist, wie es behagt. Fertig.
Gegessen wird das Ganze klassischerweise mit Tapas - aus Kalorien- und Fettspargründen habe ich Knäckebrot-Cracker genommen.
Labels:
Avocado,
Gemüse,
Küchenexperimente,
spanisch
Zierpflanze mit essbaren Früchten
Letztens stand ich bei REWE und suchte nach einer Pflanze für herbstliches Ambiente. Ein Blumentopf stand vereinsamt zwischen lauter gefärbten Orchideen und guckte mich an... ich reflektiere ja immer sehr auf einsame und traurige Topfpflanzen:
Erst zu Hause, als ich das Plastikkärtchen mit der Pflegeanweisung herausnahm, hatte ich dann gelesen: "Snack-Paprika, zum Verzehr geeignet - Achtung, sehr scharf!"
Da habe ich also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... kann meine Herbstdeko auch noch essen!
Da habe ich also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... kann meine Herbstdeko auch noch essen!
Kartoffel-Lauch-Suppe
Mein erster Kartoffelsuppenversuch ist schon eine Weile her, inzwischen habe ich viele Varianten davon gekocht.
Heute also mit Lauch.
Kartoffeln schälen, würfeln und mit Brühe aufsetzen. Porree putzen, waschen, in Ringe schneiden, auf den kochenden Kartoffeln verteilen. Nicht unterrühren!
Ca. 20 Minuten kochen lassen, dann - deshalb musste der Porree auf den Kartoffeln liegen bleiben! - das Gemüse abschöpfen, bei Seite stellen. Kartoffeln mit Brühe pürieren, dabei einen großen Klecks Frischkäse (Creme fraîche, Schmand) unterrühren, mit Muskat würzen. Das vorher abgeschöpfte Gemüse zurück in die Suppe befördern, einmal unterheben. Fertig.
Oder - wie ich heute - einige kleine Würstchen in der Suppe erhitzen.
Servieren mit Kräutern (hier: Kresse) und Senf (hier: irischer Senf mit ganzen Körnern). Essen.
Guten Appetit!
Heute also mit Lauch.
Kartoffeln schälen, würfeln und mit Brühe aufsetzen. Porree putzen, waschen, in Ringe schneiden, auf den kochenden Kartoffeln verteilen. Nicht unterrühren!
Ca. 20 Minuten kochen lassen, dann - deshalb musste der Porree auf den Kartoffeln liegen bleiben! - das Gemüse abschöpfen, bei Seite stellen. Kartoffeln mit Brühe pürieren, dabei einen großen Klecks Frischkäse (Creme fraîche, Schmand) unterrühren, mit Muskat würzen. Das vorher abgeschöpfte Gemüse zurück in die Suppe befördern, einmal unterheben. Fertig.
Oder - wie ich heute - einige kleine Würstchen in der Suppe erhitzen.
Servieren mit Kräutern (hier: Kresse) und Senf (hier: irischer Senf mit ganzen Körnern). Essen.
Guten Appetit!
Samstag, 16. August 2014
Tomaten-Koteletts
Heute ein Rezept bei essen & trinken gefunden und augeblicklich Appetit bekommen.
Allerdings habe ich die Koteletts ausgetauscht gegen dicke (!) Scheiben Schweinenacken. (Mich stören an den Koteletts - Karbonaden sagen wir hier - die dicken Knochen. Das Knabbern an den Knochen mag ich nicht.) Die Nackensteaks, marmoriert (gut für den Geschmack!) habe ich dann behandelt wie im Rezept vorgesehen.
Die Tomaten... ich muss ja nehmen, was die Geschäfte hergeben... warum allerdings hier zwei Sorten verarbeitet werden bzw. nun wurden, erschließt sich mir nicht. (Das Ergebnis war aber insgesamt super lecker!)
Rosmarin. Ich liebe Rosmarin. Nur gibt es frischen Rosmarin kaum zu kaufen - wenn man von den Blumentöpfen mal absieht, die nach dem Ernten von ein paar Zweiglein stets eingehen. Also habe ich heute meinen Rest getrocknetes Gewürzkraut genommen. (Besser als nichts.)
Koriander! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Koriandersaat gekauft und verarbeitet. Und ich bin begeistert. Genau so von der Umsetzung "Honig aufs Fleisch"...
Alles in allem wirklich überraschend lecker!
Zum Glück habe ich noch eine Portion für morgen...
Allerdings habe ich die Koteletts ausgetauscht gegen dicke (!) Scheiben Schweinenacken. (Mich stören an den Koteletts - Karbonaden sagen wir hier - die dicken Knochen. Das Knabbern an den Knochen mag ich nicht.) Die Nackensteaks, marmoriert (gut für den Geschmack!) habe ich dann behandelt wie im Rezept vorgesehen.
Die Tomaten... ich muss ja nehmen, was die Geschäfte hergeben... warum allerdings hier zwei Sorten verarbeitet werden bzw. nun wurden, erschließt sich mir nicht. (Das Ergebnis war aber insgesamt super lecker!)
Rosmarin. Ich liebe Rosmarin. Nur gibt es frischen Rosmarin kaum zu kaufen - wenn man von den Blumentöpfen mal absieht, die nach dem Ernten von ein paar Zweiglein stets eingehen. Also habe ich heute meinen Rest getrocknetes Gewürzkraut genommen. (Besser als nichts.)
(Der Wein gehört nicht zum Rezept...!)
Koriander! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Koriandersaat gekauft und verarbeitet. Und ich bin begeistert. Genau so von der Umsetzung "Honig aufs Fleisch"...
Alles in allem wirklich überraschend lecker!
Zum Glück habe ich noch eine Portion für morgen...
Donnerstag, 22. Mai 2014
Erdbeerdessert ganz einfach
Erdbeerzeit!
Eigentlich suchte ich nach Mascarpone, aber - Weltstadt Hamburg? - sie war im Supermarkt meines Stadtviertels nicht vorhanden.
Also verrührte ich 40%igen Quark mit Vollmilchjoghurt etwa zu gleichen Teilen, der Süße halber - und weil ich weiterhin ohne Zusatz von raffiniertem Zucker meine Speisen zubereite - vermengte ich diese Creme mit ca. 2 TL Erdbeermarmelade (der aus dem Reformhaus, hergestellt nur mit Früchten und Fruchtsäften).
Erdbeeren - gewaschen und klein geschnippelt, ist klar - in die Schale, Quarkcreme drüber gegeben. Dann, als optisches sowie geschmackliches Highlight: Schokolade!
Nein, keine normale Schoki. Hier gibt es bekanntlich die Möglichkeit, auf Schokolade mit Stevia auzuweichen.
Schokolade mit dem Messer grob gehackt und drüber gegeben. Fertig.
Zwecks Aroma-Entwicklung etwa eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen!
Eigentlich suchte ich nach Mascarpone, aber - Weltstadt Hamburg? - sie war im Supermarkt meines Stadtviertels nicht vorhanden.
Also verrührte ich 40%igen Quark mit Vollmilchjoghurt etwa zu gleichen Teilen, der Süße halber - und weil ich weiterhin ohne Zusatz von raffiniertem Zucker meine Speisen zubereite - vermengte ich diese Creme mit ca. 2 TL Erdbeermarmelade (der aus dem Reformhaus, hergestellt nur mit Früchten und Fruchtsäften).
Erdbeeren - gewaschen und klein geschnippelt, ist klar - in die Schale, Quarkcreme drüber gegeben. Dann, als optisches sowie geschmackliches Highlight: Schokolade!
Nein, keine normale Schoki. Hier gibt es bekanntlich die Möglichkeit, auf Schokolade mit Stevia auzuweichen.
Schokolade mit dem Messer grob gehackt und drüber gegeben. Fertig.
Zwecks Aroma-Entwicklung etwa eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen!
Labels:
Dessert,
Joghurtcreme,
Obst,
Schokolade,
Süßspeisen,
zuckerfrei
Freitag, 24. Januar 2014
Gesunde Blaubeerpfannkuchen
Ein Facebook-Foto von amerikanischen Pancakes ließ mich augenblicklich Hunger auf Pfannkuchen bekommen. Flugs meinen Küchenschrank geplündert - ich muss auf meine Bedürfnisse angepasste Zutaten verwenden - vor allem: keinen Zucker!
Die Basis ist ein Kaiserschmarrn-Rezept, das ich mal irgendwann beim NDR-Fernsehen aufgeschnappt hatte, übrigens auch zuckerfrei kein kalorienarmes Essen! Dieses Essen ist durchaus sehr gehaltvoll. Aber lecker!!!
Man nehme:
Das ist der Grundteig.
Man braucht ein wenig Butter zum langsamen Ausbacken in der Pfanne.
Außerdem nahm ich eine Schachtel Blaubeeren, die natürlich zuerst gewaschen wurden, weiterhin etwas von meiner zuckerfreien Reformhausmarmelade mit Johannisbeeren.
Eier, Schmand, Mehl und Zimt der Reihe nach in den Mixer, jeweils gut verschlagen. Inzwischen etwas Butter in die Pfanne und dann kleine Pfannkuchen ausbacken. In manche habe ich Blaubeeren hinein gebacken, manche waren "pur" und bekamen einen leichten Aufstrich meiner Marmelade.
Am Ende hatte ich etwa eine Hand voll Blaubeeren, die ich kurz in der Pfanne angebraten und dann direkt auf die Pfannkuchentürmchen gekippt habe.
Das Ganze von vornherein auf zwei Portionen verteilt - eine wird kalt gestellt und morgen gegessen.
Die andere ... ist jetzt...
schon verputzt.
Die Basis ist ein Kaiserschmarrn-Rezept, das ich mal irgendwann beim NDR-Fernsehen aufgeschnappt hatte, übrigens auch zuckerfrei kein kalorienarmes Essen! Dieses Essen ist durchaus sehr gehaltvoll. Aber lecker!!!
Man nehme:
- 4 Eier
- einen Becher Schmand
- ein Glas (250 ml) Dinkelmehl
- ein klein wenig Zimt
Das ist der Grundteig.
Man braucht ein wenig Butter zum langsamen Ausbacken in der Pfanne.
Außerdem nahm ich eine Schachtel Blaubeeren, die natürlich zuerst gewaschen wurden, weiterhin etwas von meiner zuckerfreien Reformhausmarmelade mit Johannisbeeren.
Eier, Schmand, Mehl und Zimt der Reihe nach in den Mixer, jeweils gut verschlagen. Inzwischen etwas Butter in die Pfanne und dann kleine Pfannkuchen ausbacken. In manche habe ich Blaubeeren hinein gebacken, manche waren "pur" und bekamen einen leichten Aufstrich meiner Marmelade.
Am Ende hatte ich etwa eine Hand voll Blaubeeren, die ich kurz in der Pfanne angebraten und dann direkt auf die Pfannkuchentürmchen gekippt habe.
Das Ganze von vornherein auf zwei Portionen verteilt - eine wird kalt gestellt und morgen gegessen.
Die andere ... ist jetzt...
schon verputzt.
Labels:
Obst,
Pfannkuchen,
Süßspeisen,
zuckerfrei
Abonnieren
Posts (Atom)